WikiLeaks-Gründer Assange darf Berufung gegen Auslieferung einlegen
Britisches Gericht blockiert Auslieferung an USA wegen Spionagevorwürfen
Langwieriges Rechtsverfahren geht weiter
Nach monatelangem Rechtsstreit hat ein britisches Gericht die Auslieferung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange an die USA vorerst blockiert. Der 50-Jährige wird beschuldigt, vertrauliche Dokumente veröffentlicht und damit der nationalen Sicherheit der USA geschadet zu haben. Assanges Anwälte argumentierten jedoch, dass er durch die Auslieferung einen unfairen Prozess und möglicherweise die Todesstrafe riskieren würde.
In den kommenden Wochen wird sich Assange um die Berufung gegen seine drohende Auslieferung bemühen. Sollte ihm die Berufung nicht bewilligt werden, könnte er dennoch gegen seinen Willen in die USA ausgeliefert werden. Der Fall Assange hat internationale Aufmerksamkeit erregt und wirft Fragen über Pressefreiheit, staatliche Überwachung und den Schutz von Whistleblowern auf.
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